Fremdplugins und -Themes auf dem CMS-Dienst der FAU
Sollen fremde Plugins oder Themes auf dem zentralen CMS-Dienst des RRZE installiert werden, ist darauf zu achten, dass diese die technischen Vorgaben einhalten:
Dienstleistung „Wartung und Pflege von Fremdplugins und -Themes“
Sollten die Plugins und Themes zudem für mehrere Webauftritte bereitgestellt werden, ist es eine zusätzliche „Wartung und Pflege“ durch das RRZE notwendig.
Diese ist für den Betreiber des Plugins oder des Themes kostenpflichtig (aktuell: 85,- Euro/Monat).
In Rahmen dieser Dienstleistung werden durch das RRZE folgende Leistungen durchgeführt:
- Prüfung des Plugins bei der Erstinstallation und bei Updates gegenüber neuen und anstehenden WP- und PHP-Versionen, sowie den oben genannten Betriebsvorgaben
- Bereitstellung auf dem CMS-Dienst der FAU
- Bereitstellung und Publikation einer Benutzer-Dokumentation auf wordpress.rrze.fau.de nach Lieferung von entsprechenden Informationen durch die Entwickler
Dabei ist zu beachten, dass folgende Leistungen ausdrücklich nicht enthalten sind:
- Aufwände und Kosten für Erweiterungen oder Reparaturen durch eigenes Personal oder durch Dritte (Agenturen)
- Aufwände und Kosten für Anpassungen an neue PHP- oder WordPress-Versionen
- Weitere Leistungen (u.a. Projektmanagement, Webdesign)
Sollten fremde Plugins oder Themes die Betriebsvorgaben nicht oder nicht mehr einhalten, kann auch bei Inanspruchnahme der Dienstleistung „Wartung und Pflege von Fremdplugins und -Themes“, die Betrieb eingeschränkt oder beendet werden.
Zentrale Betriebsbedingungen auf der CMS-Cluster der FAU
Bei einem Einsatz auf der zentralen CMS-Instanz der FAU herrschen stets folgende Arbeitsbedingungen:
- Im Falle eines anstehenden WordPress-Updates hat dieses stets Priorität gegenüber dem Funktionieren von Plugins und Themes. Bei einem WordPress-Update erfolgt keine vorherige Abstimmung mit Theme- oder Plugin-Entwicklern, ob das Update durchgeführt werden kann. Stattdessen erwarten wir von allen Theme- oder Plugin-Entwicklern, dass sich diese über die anstehenden Updates über die herkömmlichen Publikationskanäle von WordPress informiert halten und bereits vor den Veröffentlichung von neuen Versionen die jeweiligen Themes und Plugins daraufhin ertüchtigten.
- Plugins und Themes, die nach einem WordPress-Update nicht mehr funktionieren oder Fehler liefern, können ohne Vorwarnung deaktiviert werden.
- Plugins und Themes, die länger als ein Jahr nicht mehr aktualisiert wurden oder bei denen der Entwickler nicht mehr erreichbar ist, können jederzeit und ohne Vorwarnung deaktiviert werden.