Vorgaben an Blöcke
Neben den Anforderungen an Plugins müssen WordPress-Blöcke, welche auf der zentralen CMS Instanz des RRZE eingesetzt werden sollen zusätzliche Rahmenbedingungen erfüllen:
- Alle Blöcke für Plugins sollen entweder in der Kategorie „RRZE, „FAU“ oder der Abkürzung einer anderen Hochschule eingruppiert werden.
- Bei einer Entwicklung im Auftrag und in Abnahme durch das RRZE oder durch dem RRZE -Webteam selbst wird die Kategorie „RRZE“ verwendet. Für Entwickler ausserhalb des RRZE ist eine vorherige Abstimmung mit dem RRZE Webteam erforderlich um Blöcke in diese Kategorie einzugruppieren.
- Blöcke, die von anderen Teams in der FAU für FAU-weit zu nutzenden Plugins verwendet werden, sollen in der Kategorie „FAU“ eingruppiert werden.
- Blöcke, die für den Einsatz von anderen Hochschulen (z.B. UTN) entwickelt werden, verwenden als Kategorie die Abkürzung der Hochschule, sofern dies nicht anders vereinbart wurde.
- Bei Updates müssen Blöcke die Deprecation API von WordPress berücksichtigen. Für statische Blöcke tritt dieser Fall immer dann ein, wenn sich Werte der block.json oder Speicherfunktion (
save.js)
ändern. Bei dynamischen Blöcken tritt dieser Fall immer dann ein, wenn sich Werte derblock.json
ändern. Nähere Informationen finden Sie im WordPress Entwicklerhandbuch im Abschnitt Deprecation - Block-Einstellungen befinden sich entweder in der Block-Toolbar oder bei komplexen Einstellungsoptionen in der Settings-Sidebar. Eine Einstellung sollte dann in die Block-Toolbar wandern, wenn Sie für das befüllen und schnelle konfigurieren eines Blockes zwingend notwendig bzw. sinnvoll ist.
- Der Slug des Blocks sollte idealerweise das Schema Kategoriename oder Pluginname/Block-Name nutzen. Bei RRZE-Blöcken z.B.
rrze/block-name
, bzw. bei FAU-Blöckenfau/block-name
. Falls ein Plugin mehrere Blöcke ausliefert, kann statt dem Kategorienamen der Produktname an erster Stelle genutzt werden. Zum Beispiel:plugin-name/block-name
. - Neuentwickelte Blöcke sollten dem WordPress-Schema für Blöcke folgen. Detaillierte Informationen über die dafür empfohlene Dateistruktur finden Sie im Entwicklerhandbuch unter „File-Structure of a Block“
- Das UI und die Bedienung des Blocks sollte so gestaltet werden, dass eine externe Dokumentation nicht notwendig ist. Zusatzinformationen sollten an geeigneter Stelle in der Settings-Sidebar hinterlegt werden.
- Blöcke werden standardmäßig in englischer Sprache (EN-US) ausgeliefert. Für den Einsatz auf dem CMS-Dienst des RRZE ist zusätzlich eine Sprachversion in Deutsch und Deutsch (Formal) notwendig.
- Blöcke müssen mit der jeweils aktuellen WordPress-Version fehlerfrei funktionieren und sollten keine Fehler in der Browserkonsole werfen. Fehler sind zeitnah zu beheben (vgl. Anforderungen an Plugins).
- CSS und Stylinganpassungen sollten in der Bearbeitungsansicht immer so gekapselt sein, dass nur der eigene Block von den Styling-Anweisungen betroffen ist.
- Inline-Styles sollten für das Frontend vermieden werden.
Als generelle Empfehlung können Sie sich am offiziellen Blockeditor Handbuch orientieren.